Die langersehnte Wiedereröffnung der Best Alpine Wellness Hotels
Sieglinde - Spa-Mitarbeiterin im Naturhotel Waldklause
Sieglinde aus dem Naturhotel Waldklause erzählt "Als sich die Hoteltüren für Gäste und Mitarbeiter endlich wieder geöffnet haben, fand ich es aufregend und beruhigend zugleich. Aufregend, weil es endlich wieder los ging und wir arbeiten durften. Es ist so schön, dass wieder Leben im Haus ist! Beruhigend, weil sich das Mitarbeiterteam während der Schließungsphasen vernetzen und weiterbilden konnte. Und ich bin vor allem sehr froh, dass das Hotel die Zeit unbeschadet überstanden hat, was bei vielen Betrieben leider nicht der Fall ist.
Auf dem Weg zurück in den Arbeitsalltag hatte ich größere Anlaufschwierigkeiten erwartet - es war viel einfacher als gedacht. Die Stimmung im Haus zwischen Kolleginnen und Kollegen und den Gästen war sehr gut! Alle waren richtig froh, sich wiederzusehen und als Team wieder zusammenzuarbeiten. Mich hat das aber eigentlich auch nicht verwundert, denn vor Corona war unsere Verbundenheit schon sehr gut, warum sollte es danach anders sein. Die Gäste kamen voller Vorfreude hier an, endlich können sie wieder bei uns Urlaub machen. Das hat schon eine ganz besondere Stimmung erzeugt.
Mein persönlicher Eindruck von der Öffnung bis jetzt: Interessanterweise musste man sich erst wieder ein bisschen einarbeiten, auch wenn man seinen Job vor der Schließung schon lange und routiniert gemacht hat. Die ersten Tage seit der Eröffnung sind gut gelaufen, weil alle einfach froh sind, dass Reisen und Urlauben wieder möglich ist. Ich glaube, wir haben uns in den sieben Monaten der Schließung gut vorbereiten können."
Linda - Oberkellnerin im STOCK resort
Auch die Eröffnung im STOCK resort in Finkenberg war „einfach überwältigend“. Die Oberkellnerin Linda Campbell arbeitet seit 2010 für das Best Alpine Wellness Hotel und gibt uns einen Einblick wie das Gefühl für sie war, nach so einer langen Zeit wieder Gäste begrüßen zu dürfen. „Es war einfach überwältigend! Dass es nach all der langen Zeit endlich wieder los geht war einfach ein schönes Gefühl! Und ein kleines bisschen war es wie an einem 1. Arbeitstag.“
Sie gesteht, dass die ersten Tage schon ein wenig ungewohnt waren, denn wann hatte man zuletzt so viele Gesichter gesehen? Aber das hätte sich schnell wieder gelegt und ein Gefühl von „Normalität“ mit sich gebracht.
Wie die Stimmung im Haus zu Beginn war? Linda denkt, dass es in den ersten Tagen der Vorbereitung vielen genau so erging wie ihr. „Alle waren ein wenig zurückhaltend, dennoch freute sich jeder auf den Re – Start.“ Vor der Eröffnung durften die Mitarbeiter des STOCK resort eine Nacht im Hotel wohnen und somit einen allerersten Urlaubstag nach dieser Zeit genießen. Für die Oberkellnerin war diese Erfahrung ein unbeschreibliches Gefühl. Bei der Wiedereröffnung im Mai hat das Team von 0 auf 100 durchgestartet und das sei vor allem in den ersten Tagen eine Herausforderung gewesen. „Jedoch durften wir auch erleben, wie toll unser Job ist! Ich habe schon lange nicht mehr so viele glückliche Gesichter gesehen. Unsere Gäste genießen ihre Urlaubstage in vollen Zügen.“ erzählt Linda nach ihren ersten Tagen zurück im Arbeitsalltag. Die Oberkellnerin blickt optimistisch in die Zukunft und ist überzeugt, dass Destinationen und Hotels wie das STOCK resort gerade jetzt profitieren können, denn jetzt geht wieder alles in die richtige Richtung.
Chiara - Lehrling Restaurantfachfrau im Alpenresort Schwarz
Chiara Bonell befindet sich aktuell im 2. Lehrjahr der Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Alpenresort Schwarz. Aus Sicht einer noch sehr jungen Mitarbeiterin erzählt sie, wie die langersehnte Wiederöffnung für sie und ihre Kolleg/innen war. "Der soziale Kontakt zu Menschen und der sonst so vielseitige Arbeitsalltag im Alpenresort Schwarz fehlten mir während dem Lockdown sehr" gestand Chiara. Dennoch kann die angehende Restaurantfachfrau auch ein positives Fazit aus dieser schwierigen Zeit ziehen „Ich hatte viel Zeit für mich selbst und konnte mich voll und ganz auf die Schule konzentrieren“. Auf die Frage wie die ersten Wochen nach der Wiedereröffnung verliefen und was man aus der vergangenen Zeit lernen konnte antwortet die 17-Jährige „Ich bin sehr froh, dass wir Schritt für Schritt wieder zur Normalität zurückkehren können, denn wenn es eines ist, was ich aus den vergangenen Monaten gelernt habe, dann ist es, dass das Miteinander und unsere Mitmenschen das Wichtigste sind.“
Nicole - Rezeptionistin im Krallerhof
Nicole aus dem Krallerhof in Leogang beschreibt die Wiedereröffnung als "Tag für die Geschichtsbücher" sowohl für die Gastgeber und Mitarbeiter/innen als auch für die Hotelgäste. Die zu Beginn aufgekommene Nervosität und Ungewissheit nach dieser langen Zeit des Stillstands war schnell überwunden und die Freude des Neustarts umso größer. Im Interview erfahrt ihr alle Eindrücke zum Re-Start von Nicole.