Mit Digital Detox auf dem Weg ins Hier und Jetzt
Handysucht, Dauer-Streaming von Musik, Film und Co, Social Media, Messenger, Fernsehen … die Liste der digitalen To Do’s und Angebote nimmt ständig zu. Auszeit in der Natur und Auszeit vom Smartphone, bewusstes analoges Leben stärken hingegen die Psyche, Resilienz und Konzentrationsfähigkeit. Urlaubstage bieten sich besonders für den Start einer digitalen Entgiftung an.
Was ist Digital Detox?
Übersetzt ist die digitale Entgiftung eine Bezeichnung für die Auszeit von allen digitalen Medien. Dies kann je nach Bedürfnis über eine regelmäßig kurze Dauer von einer Stunde täglich bis hin zu einer langen Zeit – wie zum Beispiel für ein ganzes Monat – dauern. Verbannt werden Smartphone, Laptop, Fernseher und Streamingdienste aller Art für die gewählte Zeit aus dem Leben.
Das Motto lautet: Zurück ins echte Leben, zurück ins Hier und Jetzt. Wie sehr der digitale Entzug schmerzt, merkt man sehr schnell an dem Impuls, zurück ans Smartphone gehen zu wollen oder Mails zu beantworten oder nur schnell mal eine Nachricht zu whattsappen. Das lohnende Gefühl stellt sich früher oder später bei jedem ein: Nämlich im Hier und Jetzt zu ruhen, die Auseinandersetzung mit echten Menschen, der Natur oder auch einmal mit einem haptischen Buch.
Warum tut uns ein Digital Detox Wochenende so gut?
Am Ende ist das Ziel ein achtsamer/er Umgang mit den digitalen Medien. Um dies zu erlernen, ist es wichtig, Auszeit von den digitalen Medien immer wieder einmal zu üben.
Denn, tut man das nicht, so steigt der individuell wahrgenommene Stress tatsächlich, wie eine Studie der American Psychological Association (APA) zeigt: Befragte gaben an, dass die Häufigkeit des Checkens des Handys sich auch direkt auf die Stresswahrnehmung auswirkt. Zwei Drittel der Befragten gaben sogar zu, dass Offline-Zeiten bzw. ein digitaler Detox wichtig für die mentale Gesundheit ist.
Gleichzeitig nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab. Das Internet verleitet allgemein dazu, sich nicht mehr so gut auf eine Sache konzentrieren zu können, da die äußeren Reize im Netz ständig wahrgenommen werden. Ein Ergebnis der Metastudie "The online brain" der World Psychiatric Association ist, dass sich das sogar in der Offline-Welt mit einer kürzeren Aufmerksamkeit bemerkbar macht.
Digital Detox zuhause oder im Digital Detox Retreat?
Daheim ist es ein erster guter Schritt, handyfreie Räume und Zonen zu definieren. Das Schlafzimmer und der Esstisch sind dafür gut geeignet. Dann gilt natürlich nicht die Ausrede, dass das Smartphone als Wecker unabkömmlich ist und selbstverständlich gelten diese Zonen auch für alle Mitbewohner, Partner und Kinder. Zusätzlich macht es Sinn, analoge Zeiten zu definieren – am Abend vor dem Zubettgehen oder beim Aufstehen. Sehr schnell entwickeln sich dann neue Gewohnheiten: Aktives wie Sport, Lesen, Spazieren, Soziales wie gute Gespräche oder ganz einfach meditatives Entspannen.
Manchmal macht es auch Sinn, die Auszeit von Smartphone und Co in einem Digital Detox Retreat zu starten: Neue Eindrücke und Erlebnisse sind von einer ganz anderen, tiefen Qualität, wenn sie nicht nur durch die Linse des Smartphones und von allen Sinnen direkt erfasst werden.
Beispielsweise beim Digital-Detox Angebot in unserem Hotel Hochschober:
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Digital Detox in der unberührten Natur Kärntens
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Der Geist kommt beim Yoga an idyllischen Orten wie am Berg oder in einem orginal nachempfundenen Chinaturm zur Ruhe
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